Im Dreiklang navigieren: Cybersicherheit, Compliance und Cyber-Resilienz in Einklang bringen

Cybersicherheitsteams haben ein einziges Ziel: das Unternehmen vor böswilligen Entitäten zu schützen...
1.12.2023
Kennedy Torkura
Lesedauer: 6 Minuten
Im Dreiklang navigieren: Cybersicherheit, Compliance und Cyber-Resilienz in Einklang bringen
Contributors
Kennedy Torkura
Kennedy Torkura
Co-Founder & CTO
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Einführung

Cybersicherheitsteams haben ein einziges Ziel: schützen Sie das Unternehmen vor böswilligen Personen. Der Weg zur Erreichung dieses Ziels ist jedoch nicht einfach; er ist oft verschwommen und wird schwieriger, je stärker Unternehmen digitalisiert werden. Unternehmen sind mit einer ständig wachsenden Zahl von Cybersicherheitsbedrohungen konfrontiert, und 74% der CEOs sind sich nicht sicher, ob sie diese Bedrohungen bewältigen können. Die Abwehr moderner Cyberbedrohungen erfordert die Einführung einer Cybersicherheitsstrategie, bei der Resilienz an erster Stelle steht. Dieser Artikel befasst sich mit den drei wichtigsten Ansätzen zur Formulierung effektiver Cybersicherheitsstrategien: Cybersicherheit, Compliance und Cyberresistenz. Das Gleichgewicht zwischen diesen drei Komponenten ist notwendig und strategisch, insbesondere in Cloud-Umgebungen. Wir werden untersuchen, wie die effektive Integration dieser Elemente die Abwehr eines Unternehmens gegen böswillige Angreifer stärken und die Geschäftskontinuität sicherstellen kann.

Die Trifecta verstehen

Das Verständnis der Trifecta von Cybersicherheit, Compliance und Cyber-Resilienz ist für den Erfolg von Sicherheitsorganisationen unerlässlich. Dies ist oft nicht einfach, da Unternehmen unterschiedliche Vorlieben und Führungskulturen für Cyberrisiken haben.

Cybersicherheit: Cybersicherheit ist im Kern die Praxis, Systeme, Netzwerke und Programme vor digitalen Angriffen zu schützen. Diese Angriffe zielen häufig darauf ab, auf vertrauliche Informationen zuzugreifen, diese zu ändern oder zu zerstören, Geld von Benutzern zu erpressen oder normale Geschäftsprozesse zu unterbrechen. Angesichts des zunehmenden Volumens und der Komplexität von Cyberangriffen sind robuste Cybersicherheitsmaßnahmen wichtiger denn je.

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Einhaltung: Compliance bezieht sich auf Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien zum Schutz der Benutzerdaten und der Privatsphäre zu ermöglichen. Dazu gehören Vorschriften wie die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) und der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA). Compliance stellt sicher, dass Unternehmen nicht nur ihre Daten schützen, sondern auch die gesetzlichen Rechte und die Privatsphäre ihrer Nutzer respektieren.

Cyber-Resilienz: Während sich Cybersicherheit in erster Linie auf Prävention konzentriert, geht es bei Cyber-Resilienz um die Fähigkeit, sich auf Cyberangriffe vorzubereiten, darauf zu reagieren und sich von ihnen zu erholen. Es handelt sich um einen ganzheitlicheren Ansatz, der die Planung von Business Continuity und Disaster Recovery (BCDR) umfasst. Cyber-Resilienz erkennt an, dass trotz aller Bemühungen im Bereich Cybersicherheit einige Angriffe erfolgreich sein können. Daher ist es wichtig, über Pläne zu verfügen, um Schäden zu minimieren, wichtige Funktionen während eines Vorfalls aufrechtzuerhalten und danach schnell den normalen Betrieb wiederherzustellen.

Das Zusammenspiel von Cybersicherheit, Compliance und Cyber-Resilienz

Die Synergie zwischen Cybersicherheit, Compliance und Cyber-Resilienz ist von entscheidender Bedeutung. Cybersicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselung und Systeme zur Erkennung von Eindringlingen bilden die erste Verteidigungslinie gegen Angriffe und spielen eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung branchenspezifischer und behördlicher Vorschriften.

Compliance wiederum veranlasst Unternehmen dazu, höhere Cybersicherheitsstandards einzuführen. Viele Unternehmen wissen zwar, welche Cybersicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, um Angreifer fernzuhalten, aber einige dieser Maßnahmen werden aufgrund widersprüchlicher Prioritäten nicht umgesetzt. Die Angst, auf die falsche Seite der Compliance-Vorschriften zu geraten, wendet das Blatt. Diese Änderung ist jedoch oft nur von kurzer Dauer, da die Einhaltung der Vorschriften oft eine einmalige Aktivität ist, bei der das Ankreuzen einer Zertifizierung erfolgt, die Aufsichtsbehörden und Kunden glücklich macht. In Wirklichkeit kann die tatsächliche Sicherheitslage weit von dem Eindruck entfernt sein, den die Einhaltung von Vorschriften vermittelt, vor allem, wenn die Tage vergehen und die Umgebungen von dem Status abweichen, in dem die Einhaltung der Vorschriften erfolgt. Ein guter Ansatz für die Einführung eines effizienteren Compliance-Ansatzes ist kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften; es konzentriert sich darauf, die Einhaltung der Vorschriften dynamisch und kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Dieser Ansatz schließt die Lücke zwischen Cybersicherheit und Compliance.

Cyber-Resilienz ist noch nicht als Teil der Compliance reguliert, obwohl einige Compliance-Vorschriften einige Komponenten der Cyber-Resilienz überprüfen können, z. B. die Reaktion auf Vorfälle, die darauf abzielen, die Wiederherstellung zu erleichtern. Cyber-Resilienz ist jedoch keine statische Tugend; es geht um den aktuellen und zukünftigen Zustand, nicht um die Vergangenheit. Dies macht es schwierig, Cyber-Resilienz zu regulieren, sofern die Vorschriften nicht dynamisch umgesetzt werden. Im Wesentlichen ist Cyber-Resilienz eine Fähigkeit, die auf bestehenden Cybersicherheits- und Cyber-Compliance-Fähigkeiten aufbauen sollte. Sie sollte von Anfang an geplant und nicht erst im Nachhinein geplant werden; andernfalls könnte es unerschrocken erscheinen, sie zu erreichen. Die Tatsache, dass Cyberangriffe nicht vollständig vermeidbar sind, bedeutet, dass Unternehmen die Einführung von Cyber-Resilienz als Teil der allgemeinen Sicherheitsstrategie planen müssen.

Einführung einer Sicherheitsstrategie, bei der Resilienz an erster Stelle steht

Trotz ihrer wachsenden Bedeutung spielen organisatorische Cybersicherheitsstrategien häufig die Cyberresistenz herunter. In einer Zeit, in der Cyberbedrohungen immer häufiger und schwerwiegender werden, ist der Aufbau von Cyber-Resilienz jedoch nicht mehr optional, sondern notwendig. Laut einer aktuellen Bericht von Accenture (The Resilient CEO), 74% der CEOs sind sich nicht sicher, ob das Unternehmen in der Lage ist, Angriffe zu überleben. Auf dieser Grundlage ist absehbar, dass die Zukunft der Cybersicherheit in der Cyberresistenz liegt.

Unternehmen sollten eine Sicherheitsstrategie verfolgen, bei der Resilienz an erster Stelle steht, um nahtlos (langfristig) Kosten zu sparen und widerstandsfähig zu werden. Dieser Ansatz hat viele Vorteile, obwohl er oberflächlich betrachtet kontraintuitiv erscheinen mag. Eine Sicherheitsstrategie, bei der Resilienz an erster Stelle steht, lässt sich besser verstehen, wenn sie aus der Perspektive folgender Faktoren betrachtet wird ergebnisorientiertes Sicherheitsdenken statt eines ergebnisorientierten Ansatzes. Die neuen Vorschriften in der Europäischen Union, wie die Gesetz über Cyberresistenz (CRA), weisen auf die Bedeutung einer Cybersicherheitsstrategie hin, bei der Resilienz an erster Stelle steht. Die CRA schlägt vor, Cybersicherheitsstrategien zu verabschieden, die in der Regel sicherheitsorientiert sind und die Einhaltung der Vorschriften im Laufe der Zeit, d. h. als Nebenprodukt, sicherstellen.

In ähnlicher Weise verwenden einige Organisationen eine Ansatz, bei dem Compliance an erster Stelle steht und haben meistens Schwierigkeiten, Cybersicherheit zu erreichen. Compliance sollte ein Nebenprodukt der Sicherheit sein und nicht umgekehrt. Daher verwenden einige Organisationen eine Ansatz, bei dem Sicherheit an erster Stelle steht und somit als Nebenprodukt die Einhaltung der Vorschriften zu erreichen. Strategisch gesehen, Einführung einer Resilienz-First-Ansatz bietet als Nebenprodukt mehrere Vorteile, insbesondere die Erreichung von Cybersicherheits- und Compliance-Zielen.

Der EU-Cyber Resilience Act betont die dringende Notwendigkeit von Cyberresistenz

Ein Ansatz, bei dem Resilienz an erster Stelle steht, ist leistungsstark und zukunftssicher. In den letzten Jahren haben Geschwindigkeit und Raffinesse von Cyberangriffen kontinuierlich zugenommen, und Cybersicherheitsmaßnahmen haben Schwierigkeiten, mit diesem Trend Schritt zu halten. Ein effektiverer Ansatz besteht daher darin, einen Ansatz zu verfolgen, bei dem Resilienz an erster Stelle steht, bei dem Sicherheit und Compliance als Nebenprodukte garantiert werden.

Unternehmen können damit beginnen, ihre aktuelle Sicherheitslage zu bewerten und Lücken in ihrer Fähigkeit zu identifizieren, Cybervorfälle zu verhindern, darauf zu reagieren und sich von ihnen zu erholen. Die Umsetzung einer Cyber-Resilienz-Strategie erfordert eine Änderung der Denkweise — von einem rein defensiven Ansatz hin zu einem Ansatz, der proaktive Planung, kontinuierliche Überwachung und Anpassung umfasst. Die Vorteile eines auf Resilienz ausgerichteten Ansatzes sind vielfältig. Es verbessert die Fähigkeit des Unternehmens, mit Cybervorfällen umzugehen, gewährleistet die Geschäftskontinuität, hält das Kundenvertrauen aufrecht und schützt den Ruf des Unternehmens.

Der Balanceakt

Das Gleichgewicht zwischen Cybersicherheit, Compliance und Cyberresistenz erfordert einen nuancierten Ansatz, der Kosten, technologische Integration und Sicherheitsverbesserungen berücksichtigt. Sehen wir uns diese in den folgenden Abschnitten an:

Kosteneffizienz: Investitionen in Technologien und Prozesse, die maximalen Schutz und Konformität bieten, ohne das Budget unnötig in die Höhe zu treiben, sind von entscheidender Bedeutung. Dies könnte die Priorisierung von Investitionen auf der Grundlage von Risikobewertungen und die Auswahl skalierbarer und kostengünstiger Cloud-Lösungen beinhalten.

Technologiesynergie: Die verwendete Technologie sollte alle drei Aspekte harmonisch erfüllen. Beispielsweise kann die Investition in ein SIEM-System (Security Information and Event Management) die Cybersicherheit verbessern, die Einhaltung von Vorschriften durch besseres Datenmanagement und Berichterstattung unterstützen und die Cyberresistenz verbessern, indem eine schnellere Reaktion auf Vorfälle ermöglicht wird. Ein guter Leitfaden wäre, das zu verstehen NIST Framework für Cyber-Resilienz-Engineering (CREF) und es als Leitfaden für den Technologieerwerb zu verwenden.

Optimierung der Sicherheit: Der Balanceakt beinhaltet auch die Optimierung der Sicherheitsprotokolle, um unmittelbaren Cyberbedrohungen und der langfristigen Widerstandsfähigkeit zu begegnen. Dies könnte bedeuten, Informationen über Cyberbedrohungen in Echtzeit in Cybersicherheitsmaßnahmen zu integrieren, Compliance-Prozesse zu automatisieren, um menschliches Versagen zu reduzieren, und robuste Notfallwiederherstellungspläne zu entwickeln, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. Es ist bemerkenswert, dass BCDR nicht wirklich Resilienz bietet, wenn keine routinemäßigen Resilienztests durchgeführt werden.

Strategische Ressourcenallokation: Eine effektive Ressourcenallokation ist von entscheidender Bedeutung. Das bedeutet, qualifiziertes Personal dort einzusetzen, wo es am dringendsten benötigt wird, z. B. SOC-Teams für die Überwachung in Echtzeit und schnelle Reaktionen sowie Compliance-Experten, die mit regulatorischen Änderungen Schritt halten. Im Wesentlichen geht es um das Verständnis und die Umsetzung von Menschen, Prozesse und Technologie Aspekte der Cyber-Resilienz sind unerlässlich.

Ein ganzheitliches Verständnis von Cyber-Resilienz ist wichtig: Menschen, Prozesse und Technologie

Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen: Das Gleichgewicht ist nicht statisch. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Strategien als Reaktion auf sich entwickelnde Bedrohungen, sich ändernde Vorschriften und das Unternehmenswachstum ist unerlässlich. Dieser dynamische Ansatz stellt sicher, dass Ressourcen effizient genutzt werden und Investitionen relevant bleiben.

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter: Die Schulung der Mitarbeiter in Best Practices für Sicherheit und Compliance reduziert das Risiko von Verstößen und Verstößen gegen die Vorschriften. Dies ist eine kostengünstige Methode, um die menschliche Komponente der Cybersicherheitsstrategie zu stärken.

Die Mitigant Cloud Security Platform ermöglicht eine Sicherheitsstrategie, bei der Stabilität an erster Stelle steht

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Eine der Herausforderungen beim Ausbalancieren von Cloud-Sicherheit, Compliance und Cyber-Resilienz ist der Mangel an unterstützenden Tools. Sicherheitsteams haben Schwierigkeiten, die grundlegenden Aufgaben unter einen Hut zu bringen, die diesen Anforderungen gerecht werden, was zu Frustration, höheren Kosten und der Nichterreichung der Ziele führt. Die Mitigant Cloud Security-Plattform entschärft diese Herausforderungen, indem sie eine einzige Plattform bietet, mit der Sicherheitsteams diese Ziele problemlos erreichen können. Unternehmen können die Mitigant-Plattform nutzen, um sich an mehreren Cloud- und Kubernetes-Sicherheitsbenchmarks auszurichten, Cybersicherheitsmaßnahmen zu implementieren und Cyber-Resilienzmechanismen wie die im NIST CREF spezifizierten Ansätze einzuführen.

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